In der 9. und zugleich letzten Runde hat Julius noch mal remis gespielt. Er beendet das Turnier auf Rang 8 und hat eine hohe Turnierleistung gespielt. Außer in der Anfangsrunde hatte er ausschließlich sehr starke Gegner und hat sich in dem Feld super behauptet.
Marian hat in der Schlussrunde gewonnen und mit Rang 17 und 50% der möglichen Punkte ebenfalls ein sehr schönes Turnier gespielt.
Zwei Deutsche Meister stellt der Hessische Landesverband:
Erwartungsgemäß hat IM Hagen Poetsch (SF Schöneck) die ODEM U25A gewonnen.
Deutscher Meister in der U10 wurde Alexander Krastev (Biebertaler Schachfreunde) vor Richard Bethke (SC Gelnhausen).
In der U16w behauptete Sonja Maria Bluhm (SV Hofheim) ihren Startplatz und wurde Vizemeisterin. In der U14 erspielte sich Oliver Stork (SV Oberursel) den 2. Platz.
Herzlichen Glückwunsch an alle.
"unsere" Teilnehmer in Schaafheim
Julius Grimm hat - wie im Vorjahr - das Meisterturnier in Wunsiedel mitgespielt. Er startete gegen den Spitzenspieler des Turniers, den für den Münchner SC spielenden britischen GM Gawain Jones. Nach einem Sieg in Runde 2 wurde er in Runde 3 erneut gegen einen der 13 mitspielenden GM gelost: Jakob Meister vom SK Zehlendorf. Die beiden GM-Partien waren die einzigen, die Julius verloren hat. Er erspielte insgesamt 3,5/7 mit 2 Siegen und 3 Remisen.
Am 14. Mai um 10.30 Uhr ging es los: Jonas durfte das Familienauto nutzen. So konnten wir alle gemeinsam in einem PKW fahren mit Jonas als Fahrer (Vielen Dank an Fam. Tibke!). Mit dabei waren Lars, Alev Sönmez, Haijing Zhang, Volker Neitzert und ich.
Am Freitag nach dem Frühstück kamen Monica und ihr Bruder Robin zu uns zu Besuch zu einem ersten Kennenlernen.
"Richtig los" ging es dann um 12.30 Uhr mit einem Teamturnier. Neben "binationalen" Teams Jonas - Monica, Lars - Robin, Alev - Thomas und Haijing - Rolf spielten 8 weitere Paare mit, teils recht junge Schachanfänger, die sich tapfer den Jugendlichen stellten. Gespielt wurden zunächst 3 Runden Tandem, dann 3 Runden, bei denen die Teampartner gemeinsam an einem Brett spielten und abwechselnd zogen. In den letzten 3 Runden wurde gemeinsam gespielt, indem ein Partner sagte, mit welcher Figur gezogen wird und der andere ohne weitere Absprache den Zug ausführte, ohne zu wissen, welcher der 8 Bauern oder 2 Springer gerade gemeint war.
Ausgerechnet am Samstag zu unserer kleinen Stadtführung regnete es. Monica zeigte uns trotzdem wesentliche Punkte der Stadt: den sog. Neuen Hafen mit kleinen alten Fischerhäusern, den Visafslag, wo früher die Fische versteigert wurden, den alten Hafen mit der Botterwerft, in der heute zwar keine Schiffe mehr gebaut, aber instand gesetzt werden, das Museum, die beiden nebeneinanderliegenden Fußballstadien und den Markt, der samstags viele Leute ins Zentrum zieht - sogar bei Regenwetter.
Nach gemeinsamem Mittagessen im Vereinshaus stand ein weiteres lustiges Turnier auf dem Programm - dieses Mal mit durchweg älteren Jugendlichen des Vereins: Omnisimultan. Immer 5 Leute spielten an 4 von 10 Brettern simultan gegen jeden... 30 Min. Bedenkzeit - in der Eröffnungsphase ging es jeweils ziemlich turbulent zu, wenn die Spieler zwischen den beiden Tischreihen zu ihren Brettern eilten.
Gruppenfoto mit Jasper, Robin, Monica und Mart, die das Omnisimultan mitgespielt haben. Thomas versteckt sich hinter Monica. Rolf musste leider früher weg.
2013 kam durch einen Kontakt nach Liverpool die Idee einer Schachjugendreise auf. Es gab viele Interessenten in unserer Jugend, doch leider zerschlug sich die Möglichkeit. Ab dem Zeitpunkt haben wir in allerlei Richtung nach einer Alternative gesucht.
Im September 2014 haben Lars und ich uns getraut, im Rahmen einer Urlaubswoche dem Schachjugendtraining des Niederländischen Clubs "En Passant" in Bunschoten-Spakenburg einen Besuch abzustatten. Darauf aufmerksam geworden waren wir, weil das Clubheim "ins Auge sticht":