Der Sieger des 4. Bessunger Schachpokals heisst Farhad Karimi vom SV Schachforum Darmstadt. Farhad, der aktiv im Satranç Klub in Köln spielt, erreichte 4,5 Punkte. Er konnte sich in der Schlussrunde mit einem halben Punkt vom Zweiten, Jens Will (SK Gernsheim), absetzen. Jens Will kam nach langem Kampf nicht über ein Remis gegen Jonas Tibke (Schachforum DA) hinaus, und erreichte mit zwei Remis und drei Siegen insgesamt 4 Punkte. Bei Punktgleichheit hätte ein Stechen zuerst über zwei Schnellpartien (15 Minuten), danach über zwei Blitzpartien (5 Minuten) entscheiden müssen.
Auf den dritten Platz spielte sich der Pokalsieger von 2014, Peter Nies (SK Gernsheim), ebenfalls mit 4 Punkten, allerdings mit der etwas schlechteren Buchholzwertung.
Weitere Preisträgen sind Alexander Tampe (bester Jugendlicher), Marcus Brockmann (Ratingklasse unter 1600 DWZ ) und Marc Kraus (Ratingklasse unter 1800 DWZ).
Das Pokalturnier wurde in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ausgetragen. Das Teilnehmerfeld startete mit 21 Spielern aus verschiedenen Vereinen und gut verteilten Spielstärken. Es bestätigte einmal mehr, dass es nach wie vor Interesse an klassischen Schachturnieren auch im Vereinsrahmen gibt. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn noch mehr Spieler vom austragenden Verein SV Schachforum Darmstadt teilnehmen würden.
Nach "Weiterlesen" am Ende finden Sie die finale Fortschrittstabelle, alle Partienotationen (Rauch zum Download) und die Ausschreibung zum Turnier
Ergebnisse der 5. Runde sowie Endergebnis:
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Highlights der diesjährigen Freizeit waren das Geländespiel, viel Freizeit mit viel Spielen - vor allem "Zoff im Zoo", "Bang" und "Cold Express"; aber auch "Hessenquiz" und "Finden Sie Minden" fanden überraschenderweise Freunde. Uns Teamer freute vor allem, dass die Zimmerruhe um 22 Uhr ausnahmslos eingehalten wurde, so dass wir völlig stressfreie Abende hatten, die wir teils zum Vorbereiten des nächsten Tags (Foto = Probespielen des Quiz am Mi.) und teils zum Spielen (in der Teamerrunde ist "Ligretto" nach wie vor der Favorit) nutzten.
Und noch ein Foto zum Schluss: Das Klavier im Gruppenraum fand regelmäßig Freunde: Niklas, Tien Dee, Katharina, Marian und vor allem Jonas, der das Stück, das 3 der Vorgenannten spielten, lernen wollte...
Und schon mal die Ankündigung: Wenn das Wetter mitspielt, werden wir als Schachferienprogramm am 25. August in Darmstadt noch mal das Geländespiel spielen. Vielleicht sind Händler und Zollfahnder dann ja etwas seriöser
Obwohl wir unsere Teller in den Vortagen brav leer gegessen hatten (das Essen war durchgängig gut, das Getränkeangebot bei den Mahlzeiten manchmal mehr als fragwürdig), war am Freitag Regen angesagt und es hatte auch nachts schon geregnet und war trüb. Pünktlich um 9 Uhr kam Julia Lesche, um das Gepäck zu holen. Nach kurzem Geburtstagsständchen im Gruppenraum für Laurin und Jonas, machten wir uns möglichst schnell auf, weil es von oben noch trocken war. Programm des Tages war in Kleingruppen ausgestattet mit Wanderkarten nach Höchst zu wandern.
Gruppe 1 waren unsere Ü14-Teilnehmer Sven und Timon gemeinsam mit den U18-Teamern Kathi und Marian. Sie kamen zwar zielgerichtet an, liefen aber nicht den vorgesehenen Weg, sondern entlang der Hauptstraße. In Team 2 fand Michael zielgerichtet und zügig den richtigen Weg bis zum 1. Treffpunkt. Team 3 schaffte es auch, aber deutlich langsamer... Team 4 war überzeugt, den richtigen Weg gelaufen zu sein, war aber laut Teamer auch an der Hauptstraße unterwegs.
Eigentlich wollten wir in Sandbach am Markt zu Mittag essen. Aber erstens waren wir durch den frühen Start viel zu früh dort. Zweitens regnete es inzwischen gleichmäßig. Also planten wir den 2. Wegabschnitt so um, dass wir auf kleinem Umweg zu einer Schutzhütte im Wald gelangen sollten, die wir zur Mittagsrast nutzen wollten. Statt dessen erwartete uns Team 1 in einer Waldrasthütte, die groß genug war, dass wir alle hinein passten. Dem ein oder anderen von uns waren die vielen großen Spinnweben nicht geheuer, aber wir entschieden dennoch, dass die Hütte die beste Lösung ist. Brezeln, Würstchen, Cocktailtomaten, Kekse und die restlichen Gummisticks vom Vorabend waren schnell verzehrt. Auf möglichst direktem Weg ging es nach Höchst.
In größerer Runde und mit deutlich flotterem Tempo ging es beim Waldlauf durch herbstlich anmutenden Frühnebel. Doch schon beim Frühstück lachte die Sonne von blauem Himmel. Leider nutzen wir das nicht optimal aus, denn heute um 9.30 Uhr kam Volker zu uns - Bedingung: keine größeren Wanderungen o.ä.
Also ist reichlich Bewegung im Gruppenraum angesagt: Die Zoo-Tiere laden zum Omni-Simultan.
Der Großteil des Nachmittags ist frei für Brett-, Kartenspiele und/oder Tischtennis o.ä. Am Abend darf Volker endlich richtig mitmachen: beim Tandem.
Der heutige Tag startete tatsächlich mit Frühsport: Mit drei Teamern und ebensovielen Teilnehmern ging es um 7:00 raus zum Waldlauf. Nach dem Frühstück stand eine Trainingseinheit an: Für eine Hälfte über Turmendspiele und für die andere über taktische Motive im Mittelspiel.
Der Nachmittag begann mit einer Runde Tischtennis in verschiedenen Disziplinen: Einzel, Doppel und natürlich Rundlauf. Jetzt steht ein Spiel an, in dem sich alle mit mehr oder weniger schachlichen Fragen auseinandersetzen müssen. Mal sehen, wer am Ende die Nase vorn hat.
Am Abend gab es ein Schachturnier, bei dem Partien durch das Lösen von geheimen Missionen entschieden wurden und reichlich Zeit für "Zoff im Zoo", "Bang", "Cacao" uvm
Eigentlich hatten wir wieder Frühsportangebot geplant. Gestern vorm Schlafen gehen hatten wir vergessen, es anzusagen. Das sollte wohl so sein... Wenn wir heute morgen um 7 Uhr los gelaufen wären, wären wir nach wenigen Minuten ordentlich nass geworden...
Nach dem Frühstück durfte bei der Burgrallye, die die Jugendherberge zur Verfügung stellt, ausprobiert werden, wieviel von der gestrigen Führung "hängen geblieben war".
Pünktlich zum Ende der Rallyeauswertung kamen Sven und Malte an, die herzlich begrüßt wurden. Aktuell ist Blitzturnier.
Das Blitzturnier endete mit einem ganz knappen Ergebnis: Michael landete Dank des direkten Vergleichs mit 6 Punkten vor Sven. Dritter wurde Malte mit 5,5 Punkten.
Nach dem Mittagessen stand ein Geländespiel an. In zwei Gruppen versuchten die Teilnehmer, möglichst viele Münzen zu erhalten, indem sie Waren von einem Handelsposten zum nächsten brachten. Doch dabei war Schnelligkeit gefragt - zum Einen, weil die Händler selbstverständlich auf die Preisschwankungen am Weltmarkt reagieren mussten und dementsprechend die Preise für verschiedenfarbige Ballons rasant veränderten, doch zum Anderen, weil die Zollfahndung unterwegs war und verbotene Waren einkassierte. Zumindest, wenn man sie nicht bestechen konnte... Komischerweise hatten die Zollfahnder am Ende mehr Münzen als beide Gruppen zusammen. Ganz schön korrupt, diese Bande ;-)
Am Ende des Tages stand noch ein kleiner Spieleabend an, in dem wir der Gruppe ein paar neue Karten- und Brettspiele vorstellen wollten. In der ersten Runde waren das 'Bohnanza', 'Dumm gelaufen', 'Colt Express' und 'Diamantenjagd', doch auch altbekannte Spiele kamen an diesem Abend noch auf ihre Kosten. Das Highlight auf dieser Freizeit bislang ist übrigens 'Zoff im Zoo'.
Mit 5,5 Teamern und 5,5 Teilnehmern haben wir uns am Ostbahnhof getroffen. Alle waren zeitig da. Das Gepäck wurde im Auto verstaut. Im Zug wurde Timon als diesjähriger "Halbteamer" in eine der wichtigsten Teamfähigkeiten eingeführt: das Doppelkopf-Spielen.
Der Zug war pünktlich. Im Gegensatz zu meiner Vortour funktionierte der direkte Busanschluss, so dass wir schon um 9.40 Uhr in Breuberg-Neustadt am Markt ankamen. Den anschließenden Fußweg zur Burg ging ein Teil der Truppe super flott an. Mit etwas Verzögerung kamen alle gut oben an.
Wir haben 4 schöne Zimmer in Rezeptionsnähe. Unser Gruppenraum liegt im Fachwerkbau jenseits des Hofs. Warum man zum Essen und zu den Gruppenräumen immer über den Hof laufen muss, haben wir nachmittags bei einer ausgiebigen und interessanten Burgführung erfahren.
Nach Kakao und Kuchen stand eine Stunde Schachtraining auf dem Programm. Abends ging es beim "Quiz über unnützes Wissen" äußerst lustig zu.
Es kam eine nette Schar am Steinbrücker Teich zusammen - Kinder, Jugendliche, Eltern, Geschwister, Andrea, Volker und ich. Eltern und Geschwister spielten separat. Insgesamt 12 Vereinsmitglieder teilten sich in 2 Gruppen auf. Alle hatten wir Spaß beim Minigolf, das bei der hohen Teilnehmerzahl so lange dauerte, dass die geplanten 2 Stunden wie im Flug vorüber waren und wir zu nichts anderem mehr kamen.
Bei den Jüngeren setzte sich Friederike mit 8 Punkten Vorsprung vor Leo und Julian durch. Bei uns siegte Andrea.